Autor: wausstellen

Die letzten Tage

Das Depot befand sich im ersten Stock des Gebäudes, was konkret bedeutete, dass das Wasser noch knapp zwei Meter steigen konnte, bis man anfangen müsste, sich Sorgen zu machen. So lange sich die Situation nicht zum Besseren – oder dramatisch zum Schlechteren – änderte, gab es keinen Grund, warum die Arbeit nicht weitergehen sollte wie bisher…

Nachts im Archiv

Mit einem hörbaren Blitzen erlosch das Licht im Archivraum. Der Donner grollte und wurde immer lauter. Davon würde sie sich nicht abhalten lassen! Im fahlen Licht des Laptop-Monitors fand sie ihr Smartphone und schaltete die integrier-te Taschenlampe ein. Erneut trat sie auf den geöffneten Stahlschrank zu und beugte sich über die nächste Archivmappe.

Aus Zwei mach Eins? Von Texten, Engelchen und der Problematik, Museumsarbeit und Promotion zu vereinen: Ein Tag im Home-Office einer Kunsthistorikerin

Auch wenn die praktische Arbeit im Museum und das Verfassen theoretischer Texte zwei ‚typische‘ Tätigkeitsfelder von KunsthistorikerInnen sind und oft ineinandergreifen, ist es manchmal gar nicht so leicht, beide voneinander zu trennen – oder bewusst zusammenzudenken. Wie das gezwungenermaßen in Zeiten von Corona funktionieren kann und wie man das mit Humor nimmt, erfahrt ihr hier!

Mehr als nur leere Bilderrahmen?

Was passiert, wenn alle feministischen, queeren und postkolonialen Versuche, abwesende Perspektiven im Museum zu Tage zu bringen, scheitern? Oder die finanziellen Ressourcen für diese Ansätze fehlen? Wie lassen sich fortbestehende Leerstellen in Ausstellungen visualisieren?

Release!

Unser Blog geht online! Wir – die Kollegiatinnen des Forschungskollegs „Wissen | Ausstellen“ der Georg-August-Universität Göttingen – verstehen den Blog als gemeinsame Arbeits- und Austauschplattform mit all jenen, die sich für Ausstellungsgeschichte und kuratorische Praxis interessieren. Er ist damit auch…