Das Museum ist tot, es lebe das Museum!

Ein Beitrag von Farina Asche und Daniela Döring

In der neuesten Ausgabe der Museological Review (Issue 24, open-access) diskutieren Farina Asche und Daniela Döring mit Nora Sternfeld über die jüngsten Krisen musealer Repräsentationen und die umkämpfte Situation des Museums zwischen gegenhegemonialer Repräsentationskritik und neoliberaler Vereinnahmung. Im Mittelpunkt stehen die Antworten auf dieses Dilemma, die Sternfeld in ihrem Buch „Das radikaldemokratische Museum“ gegeben hat und die in einem gemeinsamen Gespräch diskutiert und auf den Prüfstand gestellt werden.

Daniela Döring und Farina Asche im Werkstattgespräch 2019 mit Nora Sternfeld
(Foto: Melina Wießler)

Eine Rezension der 2018 in der Reihe Edition Angewandte / curating. ausstellungstheorie & praxis bei de Gruyter erschienenen politischen Schrift von Sternfeld haben Asche und Döring auch in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift für Volkskunde veröffentlicht.

Gute Lektüre! Und wir freuen uns über (kritische) Rückmeldungen!

Farina Asche und Daniela Döring


Farina Asche ist Doktorandin am Kolleg „Wissen | Ausstellen“ und erforscht, wie Migration Eingang in den Ausstellungskomplex findet.

Daniela Döring ist Postdoktorandin am Kolleg „Wissen | Ausstellen“. Sie untersucht die Ausstellungsgeschichte wissenschaftlicher Sammlungen und folgt dem Planungsprozess des FORUM WISSEN ethnographisch.

Der Beitrag wurde redaktionell betreut von Lisa Ludwig, Doktorandin am Kolleg „Wissen | Ausstellen“.

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