Im Blog sind folgende Kategorien angelegt – kritisch, praktisch, experimentell, vergessen und überraschend –, unter denen die verschiedensten Formate und Themen Platz finden und zum spielerischen Schreiben und Ausbuchstabieren einladen. Beiträge können über die Email-Adresse wissen.ausstellen@uni-goettingen.de eingereicht werden, diese werden dann von unserem Redaktionsteam betreut.
Kritisch // Unter dieser Rubrik versammelt der Blog Besprechungen, Kritiken und Rezensionen von Ausstellungen, Fachbüchern und weiterer Literatur. Auch Berichte von Tagungen, Veranstaltungen oder politischen Aktionen und Ereignissen, welche die Geschichte und Gegenwart sowie Theorie und Praxis von Ausstellungen und musealer Wissensproduktion berühren, sind denkbar.
Praktisch // Diese Rubrik gibt Einblicke in die Forschungs- und Arbeitspraxis der Kollegiat*innen. Auszüge aus den Feldforschungstagebüchern und -protokollen, Interviews oder Quellenmaterialen können hier vorgestellt und diskutiert werden. Auch Erfahrungsberichte aus der Praxisphase in den Kooperationsmuseen, in denen wir ein Jahr an konkreten Museumsprojekten mitarbeiten, werden hier veröffentlicht.
Experimentell // In diese Kategorie passen Schreibversuche, Experimente oder Texte, die in keine oder alle Kategorien zugleich gehören könnten. Kollaborative Projekte, unvollkommene Entwürfe, lose Ideen, Fragestellungen oder Produkte des Scheiterns können hier zur Diskussion gestellt werden.
Vergessen // Jeder Sammlung und Ausstellung liegen Entscheidungen darüber zugrunde, was gezeigt wird und was nicht, abhängig von den kulturellen und gesellschaftlichen Kontexten. Unter dieser Rubrik können diese, sich wechselseitig bedingenden Formen des Erinnerns und Vergessens sowie marginalisierte Themen, unpassende Dinge oder sonstige (Un-)Ordnungen reflektiert werden.
Überraschend // Herzstück jeder Ausstellung sind Exponate und Objekte. Diese in ihren wandelbaren Geschichten, Materialitäten und Medialitäten zu entdecken, ist spannend und oft überraschend. Beiträge in dieser Kategorie können sich Objektbiographien und -geschichten, vor allem aber den damit einhergehenden Deutungskonflikten und Perspektivenwechseln widmen.